Besuch des „Antifaschistischen Schutzwalls“

In Hötensleben gibt es noch einige beeindruckende Überbleibsel der Grenzanlagen an der ehemaligen Nahtstelle zwischen Ost und West. Selbst 20 Jahre später stellt sich immer noch ein beklemmendes Gefühl ein, wenn man all die Mauern, Stacheldrähte und Panzersperren betrachtet. Als normaler DDR-Bürger hatte man, abgesehen von Berichten im Westfernsehen, davon kaum etwas zu Gesicht bekommen, da die Sperrzone schon einige Kilometer im Landesinneren begann.

Wie ausgeklügelt und mit welchem (Material-)Aufwand die Abriegelung der DDR betrieben wurde, zeigt auch die ehemalige Autobahn-Grenzübergangsstelle bei Marienborn. Erstaunlich wie paranoid die Führungsriege war und die (berechtigte) Angst hatte, dass ihnen das Volk weg läuft. Hier geht es zu den Bildern von Hötensleben und Marienborn.

Hötensleben

Marienborn