Vogler: Aufstieg auf den Ebersnacken

Der Höhenzug Vogler ist ein eher weniger bekannter Teil des Weserbergland. Vom höchsten Punkt Ebersnacken (460 m) blickt man auf die umliegenden Erhebungen wie Ith, Deister, Solling und das Lipper Bergland.

Taiwan 2017: In der tropischen Hitze Ostasiens

Im Juni durfte ich Taipei zum mittlerweile achten Mal in Folge besuchen, dennoch gibt es in der Hauptstadt der Inselrepublik immer wieder neue Dinge zu entdecken. Innerhalb der vergangenen 12 Monate haben sich wieder einige Baulücken mit neuen Wolkenkratzern gefüllt. Das Wetter schwankte zwischen dank Wind erfreulich angenehmen 22 Grad über das gewohnte schwül-heiße Standardwetter bei senkrecht stehender Mittagssonne bis hin zu kräftigem Starkregen mit Überschwemmungen. Das sonst obligatorische Erdbeben fehlte in diesem Jahr allerdings.

Chinesisches Essen am Beispiel Taiwan

Die meisten Deutschen denken bei chinesischem Essen meist nur an Ente süß/sauer, serviert mit Unmengen an Reis. In Wahrheit ist die chinesische Küche sehr viel abwechslungsreicher. Reis ist selten und wird meist nur als kleine Beilage serviert. Stattdessen gibt es in Taiwan Fleisch in allen Ausprägungen wie Rind, Schwein oder Huhn kombiniert mit Sprossen, Bambus und leckeren Soßen. Fisch in allen Varianten (roh, gedünstet, überbacken, als Suppe) fehlt ebenfalls nicht.

Auch Teigliebhaber kommen auf ihre Kosten: Neben leckeren Dumplings, gefüllt mit Schwein und Gemüse, bekommt man in zahlreichen kleineren Lokalitäten Nudelsuppen. Im Unterschied zu Deutschland wird das Essen häufiger am Tisch zubereitet. Dazu zählt der Hotpot, der aus zwei Topfhälften besteht: Je nach Vorliebe kann man Fleisch und Gemüse in der weißen oder roten (scharf!) Hälfte kochen. Beim heißen Blech sitzt man um ein U-förmiges Blech auf dem der Koch Fleisch und Gemüse brät und einem dann zuschiebt. Gehobene Restaurants servieren auch westliche Speisen wie Steaks. Verhungert bin ich in Taiwan jedenfalls noch nie. 😉

Route des Grandes Alpes: Einmal mit dem Sportwagen durch die Alpen zur Côte d’Azur und zurück

Nachdem ich in den vergangenen Jahren die Alpen Österreichs, Südtirols und der Ostschweiz unter die Räder genommen hatte, stand 2016 der französische Teil des Hochgebirges bis hinunter zum Mittelmeer an. Der Hinweg führte über die Route des Grandes Alpes; eine rund 700 km lange Touristenstraße vom Genfer See bis zur Côte d’Azur, die nahezu keinen Bergpass auslässt. Rückzu ging es dann auf nicht minder atemberaubenden Parallelrouten mit zwei Abstechern nach Italien und der Schweiz. Inklusive An- und Abreise summierte sich das auf 4000 km Fahrtstrecke, 11 Übernachtungen und 130.000 Höhenmeter. Aus 400 Fotos habe ich die besten 48 ausgewählt. Weil es so viele sind, sind sie auf drei separate Bildergalerien aufgeteilt. Also nicht vergessen, nach unten zu scrollen!

Während der Reise spielte der Wettergott fast durchgehend mit. Die letzten Wolkenschwaden verschwanden am ersten Tag. Bis auf einen kurzen Hagelschauer am Cime de la Bonette, mit 2860 m dem höchsten Punkt der Tour, schien fast immer die Sonne. [Weiterlesen…]

Nürnberg – Malerische Metropole in Franken

Auf dem Weg zur großen Alpentour ging es zunächst erst einmal für ein paar Tage ins Frankenland. Neben den kulinarischen Köstlichkeiten der Region erkundete ich auch die Innenstadt von Nürnberg mit Burg, Fachwerkhäusern und Kirchen. Bevor es dann entspannt in Richtung Berge weiterging, hieß es noch etwas Sonne im grünen Umland der Frankenmetropole tanken.