Kiel ist nicht nur die nördlichste Großstadt Deutschlands, sondern durch die Lage an Kieler Förde und Mündung des Nord-Ostsee-Kanals stark maritim geprägt. Von der kleinen Jolle bis zum gigantischen Kreuzfahrtschiff tummeln sich zahlreiche Gefährte auf dem Meeresarm. Vom Marine-Ehrendenkmal in Laboe hat man einen guten Überblick.
Zur Kieler Woche im Juni öffnet auch die Deutsche Marine ihre Tore. Dabei kommen zahlreiche militärische verschiedener Länder und zivile Schiffe der Küstenwache zu Besuch und erlauben teilweise einen Blick hinter die Kulissen. Zudem zeigt ein Rettungshubschrauber die Rettung von Personen aus unterschiedlichen Situationen.
Ende Mai habe ich zum ersten mal Deutschlands nördlichste Insel Sylt besucht. Außer den Reichen und Schönen gab es an Nord- und Südspitze viel unberührte Natur zu erleben. Der Wettergott meinte es für Nordseeverhältnisse sehr gut und ermöglichte mehrere Wander- und Radtouren.
Nach rund 15 Jahren ergab sich wieder eine Gelegenheit die Grenzmuseen zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt zu besuchen. Während man in Marienborn den ehemaligen großen Grenzübergang an der Autobahn A2 zwischen Hannover und Berlin erkunden kann, gibt es in Hötensleben ein langes Stück der Grenzanlagen im ländlichen Raum zu besichtigen. Im Vergleich zu 2009 sind die einzelnen Gebäude und Objekte nun mit großen Hinweistafeln versehen.
Anfang März kämpfte sich die Sonne durch die Wolken und hüllte den Harz in warmes Licht. In der Nähe des Oderteichs hatte man eine gute Sicht auf Brocken, Wurmberg und Torfhaus. Allerdings meist, weil der Borkenkäfer großflächig gewütet hat.
