Sankt Peter-Ording bietet einen für Deutschland riesigen Sandstrand und dank Nordsee weht auch im Hochsommer immer eine frische Brise. Damit die Strandbauten bei Sturmfluten nicht weggespült werden, stehen diese auf Pfählen. Das gibt dem Ort ein gewisses Flair, insbesondere wenn die Sonne am Horizont im Meer versinkt.
Im Frühsommer bot sich die Gelegenheit, das erste Mal das Emsland zu besuchen. In der flachen Region an der niederländischen Grenze spürt man bereits einen maritimen Hauch der Nordsee. Besonders imposant ist die wiederhergestellte Festung Bourtange kurz hinter der Landesgrenze.
Kiel ist nicht nur die nördlichste Großstadt Deutschlands, sondern durch die Lage an Kieler Förde und Mündung des Nord-Ostsee-Kanals stark maritim geprägt. Von der kleinen Jolle bis zum gigantischen Kreuzfahrtschiff tummeln sich zahlreiche Gefährte auf dem Meeresarm. Vom Marine-Ehrendenkmal in Laboe hat man einen guten Überblick.
Zur Kieler Woche im Juni öffnet auch die Deutsche Marine ihre Tore. Dabei kommen zahlreiche militärische verschiedener Länder und zivile Schiffe der Küstenwache zu Besuch und erlauben teilweise einen Blick hinter die Kulissen. Zudem zeigt ein Rettungshubschrauber die Rettung von Personen aus unterschiedlichen Situationen.
Ende Mai habe ich zum ersten mal Deutschlands nördlichste Insel Sylt besucht. Außer den Reichen und Schönen gab es an Nord- und Südspitze viel unberührte Natur zu erleben. Der Wettergott meinte es für Nordseeverhältnisse sehr gut und ermöglichte mehrere Wander- und Radtouren.
